Homöopathie gehört zu den Naturheilverfahren.
Der Begriff „Homöopathie“ stammt aus der griechischen Sprache und kann mit „ähnliches Leiden“ übersetzt werden.
Das bezieht sich auf den uralten Grundsatz der Medizin, dass Ähnliches mit Ähnlichen geheilt werden kann und soll.
Damit ist gemeint, dass in der Homöopathie eine Erkrankung mit einer kleinen Menge eines Naturstoffs behandelt wird, die am gesunden Menschen, in größerer Dosis verabreicht, zu ähnlichen Symptomen führt, wie sie für eine bestimmte Erkrankung charakteristisch sind.
Der Begründer Hahnemann hat vor über 200 Jahren diesen Grundsatz neu entdeckt und für seine Heilweise wiederbelebt. Er wurde so zum Begründer der Homöopathie.
Die Homöopathie ist heute eine Bereicherung unserer modernen Medizin. Sie ergänzt die technischen Fortschritte in Diagnostik und Pharmazie, denn sie gibt uns bewährte Arzneien und eine menschliche Einsicht in den Patienten. |
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Drei Grundsätze der Homöopathie
Grundsatz der Ähnlichkeit
Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt
Grundsatz der Arzneiprüfung
Gesunde Menschen nehmen bestimmte Stoffe ein.
Die Wirkung wird beschrieben und ergibt das Arzneibild, welches dann mit diesem Stoff in homöopathischer Verdünnung behandelt wird.
Grundsatz der Potenzierung
Alle Arzneimittel werden nach dem gleichen Verfahren hergestellt: Wirkstoffe werden stufenweise „potenziert“.
Sollten Sie Fragen haben oder eine Beratung wünschen, wenden Sie sich an unsere Fachberaterin für Homöopathie Frau Höfer. |